Lange Zeit galt sie als Mythos, als Erfindung konservativer Schwurbelköpfe mit zu viel Tagesfreizeit, aber jetzt endlich haben wir Gewissheit: Es gibt sie wirklich, die „Homo-Lobby“. Am Dienstag wurde deutschen Medien das Protokoll ihrer diesjährigen Hauptversammlung zugespielt. Hier das gesamte Schreiben:
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
der
Deutschen Homo-Lobby
TOP 1:
Begrüßung, Vorstellung, Verlesung der Tagesordnung, zwangloser Analverkehr, Getränkebestellung.
TOP 2: Nachwuchsrekrutierung
Die Lobby stellt erfreut fest, dass aufgrund ihrer unermüdlichen Arbeit immer mehr Menschen dem tristen, heterosexuellen Leben entfliehen und sich für die kunterbunte Welt der Homosexualität in all ihrer Fluffigkeit entscheiden. Dennoch bleibt die Nachwuchsrekrutierung ein wichtiges Anliegen. In deutschen Fußgängerzonen werden deshalb Informationsstände errichtet, an denen homosexuelle Standardschriften wie die „Gala“ oder der Aussiebum-Katalog verteilt werden. Auch Hausbesuche zur Neuhomogewinnung werden nicht ausgeschlossen. Die Gesprächseröffnungsfloskel „Guten Tag, wir würden gerne mit Ihnen über Penisse reden“ wird jedoch abgelehnt.
TOP 3: Die Sektion Baden-Württemberg möchte ihren von konservativen Kreisen mittlerweile leider bemerkten Kampf für die „Verschwulung des Schulwesens“ dennoch fortsetzen und sich unter anderem dafür einsetzen, dass in schwäbischen Schulkantinen in Zukunft mindestens ein homosexuelles Essen pro Tag angeboten wird. Favorisiert wird der Klassiker „Einhorn-Steak mit Feenstaub-Kruste“.
TOP 4: Grußwort des Vertreters der Schwulenlobby im Vatikan, Kardinal Harness. Der Kardinal lädt die Deutsche Homo-Lobby zum CSD im Vatikan ein, der leider auch im nächsten Jahr wieder nur aus einem Wagen bestehen wird. Es wird aber überlegt, das Papamobil wenigstens bunt anzusprühen.
TOP 5: Geheimprojekt „Wir machen den Matussek schwul!“
Leider finden sich wieder keine Freiwilligen.
TOP 6: Verabschiedung, gemeinsames Singen der Lobby-Hymne:
Huschen, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die internationale Anale
kämpft fürs entblößte Gemächt.